Trommeln für Kleinkinder

Trommeln für Kleinkinder

Bumm-Bumm, Bumm-Bumm … Die ganz Kleinen kann man mit einer Trommel glücklich machen.

Sie entdecken spielerisch den Reiz von Rhythmen und freuen sie sich über die von ihnen kreierten Klänge. Bumm-Bumm, Bumm-Bumm … das schult und stärkt, was längst wissenschaftlich bewiesen ist, die motorischen und geistigen Fähigkeiten der Kleinkinder. Natürlich ist dieses leidenschaftliche Bearbeiten von Kindertrommeln nicht unbedingt ein akustischer Genuss für Eltern. Doch: da müssen wir durch! Die Vorzüge der musikalischen Früherziehung sind einfach zwingend! 

Damit der Trommelkauf eine gute Investition ist, sollte man ein paar Dinge beherzigen:

  • Für Kleinkinder empfehlen sich Trommeln mit Kunstfell. Ein Naturfell ist aus Haut, es muss aber mit Gerbstoffen behandelt werden – womit kleine Kinderhände besser nicht in Berührung kommen sollten. Außerdem muss man Naturfell-Trommeln stimmen, wofür man kantige Mechaniken aus Metall benötigt. Für die zarten Patschpfötchen unserer Kleinen ein Unding. 
  • Die Trommel sollte also ohne Kanten auskommen und aus 100 Prozent speichelfesten Materialien gefertigt sein. 
  • Ein weiterer wichtiger Punkt liegt in der möglichen Lautstärke, welche die Kindertrommel erzeugen kann. Die Spielzeugnorm EN 71 gibt hier ganz klare Vorgaben, auch hinsichtlich der generierten Dezibel. Diese maximalen Dezibel werden durch Prüfinstitutionen ermittelt (erwachsene Männer holen dabei alles aus der Trommel heraus; ein Mikrofon in unmittelbarer Nähe misst den Wert). Die Folge ist, dass die meisten Trommeln durchfallen, deshalb entsprechen sie nicht der EN 71-Norm. Sie sind damit kein Spielzeug sondern: ein Musikinstrument.

Wir haben das mit unserer beliebten, weltweit über 10.000 Mal verkauften „Kleinen Trommel“ erlebt. Sie hatte ein schönes Kunststoff-Fell, das ohnehin bereits etwas dicker und damit relativ leise war. Sie hatte dennoch einen satten Klang, nicht sehr laut, zumindest nicht, solange der Prüfer eher wie ein Kind und nicht wie ein Wahnsinniger draufschlug. Trotzdem mussten wir sie durch ein noch dickeres Fell leiser machen – was sich auf die Klangqualität negativ auswirkte. Für uns war das nicht befriedigend. Schließlich ist es unser Anspruch, dass alle unsere Instrumente klanglich begeistern. 

Was tun? Wir haben eine neue Trommel entwickelt – die Dschungel-Trommel. Das völlig neue daran: das Trommelfell ist aus Silikon gefertigt – und damit ist sie sogar noch leise, wenn sie mit Wucht geschlagen wird. Und: Sie ist so gut wie unkaputtbar! Diese Trommel ist aus einem speichelfesten Kunststoff, natürlich getestet nach der EN 71 und mit den patentierten Verschlusstechniken, die das Abmachen des Felles unmöglich machen. Für mich ist das die einzige am Markt verfügbare Kindertrommel, die nicht zu laut klingt und trotzdem über Ihren Sound Klein und Groß begeistert. 

Für Kinder ab drei Jahren sieht die Welt und damit auch das Instrumenten-Angebot schon anders aus. Das liegt daran, dass hier echte Musikinstrumente verwendet werden können. Die Anforderungen an die Sicherheit – wie verschluck bare Kleinteile, Lautstärke usw. – wie sie für Kleinkinder-Instrumente bis drei Jahren gelten, kommen hier nicht oder kaum mehr zum Tragen. 

Tamburine, Handtrommeln, Standtrommeln oder auch umhängbare Trommeln erweitern das Instrumentarium. Kleine Anmerkung zu Umhänge-Trommeln: bitte darauf achten, dass der Umhängegurt leicht geöffnet werden kann (ansonsten droht Strangulationsgefahr!). 

No-Goes & Finger weg von: 

  • Naturfellen
  • scharfe Kanten und Ecken
  • stimmvorrichtungen für das Fell
  • zu lauten Trommeln
  • auf unbedenkliche Materialien achten

Fazit: Ich empfehle bei Kindertrommeln (für Kinder unter drei Jahren) darauf zu achten, dass das Instrument die Spielzeugnorm EN 71 erfüllt. Damit ist schon mal gewährleistet, dass die Trommel aus unbedenklichen Materialien gebaut wurde. Der Rest ist dann Geschmackssache: Welcher Klang der Trommel gefällt Dir oder Deinem Kind am besten? Da bitte genau hinhören! Denn wenn der Sound dem Kind nicht zusagt, wird es keinen großen Spaß am Musikmachen entwickeln – und das wäre mehr als schade!

 

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